Mehrere Täter haben am Vormittag in Berlin-Wilmersdorf versucht eine Bank zu überfallen. Mit einem Auto wollten sie offenbar in die Filiale gelangen. Dabei seien sie aber auf Sicherheitsleute gestoßen. Es seien mehrere Schüsse gefallen, wie ein Polizeisprecher vor Ort in der Detmolder Straße sagte. Dabei sei ein Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes verletzt worden, es bestehe allerdings keine Lebensgefahr.
Die Täter hätten daraufhin ihr eigenes Fahrzeug in Brand gesetzt und seien in unbekannte Richtung zu Fuß geflüchtet. Laut "RBB" soll es sich um drei maskierte Angreifer gehandelt haben. Ein Sprecher der Feuerwehr hatte zuvor von einem brennenden Geldtransporter gesprochen. Laut Polizei war allerdings kein Geldtransporter vor Ort. Ob die Täter Beute machten, war zunächst ebenfalls unklar.
Mitte Juni war es an fast identischer Stelle bereits zu einem Überfall auf einen Transporter gekommen. Wie die "B.Z." und die "Bild"-Zeitung berichteten, sollen die Täter dabei eine halbe Million Euro erbeutet haben. In der vergangenen Woche hatte es derweil einen versuchten Raubüberfall in Neukölln gegeben. Vier Menschen stürmten eine Bankfiliale, versprühten Reizgas und verletzten zwölf Menschen, flohen jedoch ohne Beute. Die Ermittlungen laufen noch.
Quelle: ntv.de, tno/AFP/dpa
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